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Butcher’s Tale – die Wächter des Handwerks

Die Saga beginnt …

Schon seit einigen Jahren streifen der Keulenkrieger Qarnivar und Beefbeschwörer Atior durch die Wälder, Dörfer und Städte von Kobelia, getrieben von ihrer Berufung, die Ehre des Fleischerhandwerks und die Würde des Tieres zu verteidigen. 

Seit sie sich am Tage ihres fünfzehnten Festmahls zu Ehren des Fleischgottes Tatar begegneten, sind der Keulenkrieger Qarnivar und der Beefbeschwörer Atior unzertrennlich. Ein ungewöhnliches Duo, wie man es auf Kobelia sonst eigentlich nicht antrifft. Denn obwohl beide Völker ihre Berufung darin sehen, das Leben des Tieres im höchsten aller Genüsse in Ehren zu halten, halten sie nicht besonders viel voneinander. 

Zu unwissend und ungestüm sind die Keulenkrieger für die belesenen, spirituellen Beefbeschwörer – zu weich und weltfremd die Beefbeschwörer für die Keulenkrieger. Doch die Güte eines einzigen Tieres verband Atior und Qarnivar mit einem unzerstörbaren Band.

An seinem fünfzehnten Fest zu Ehren des Fleischgottes Tatar, das in Qarnivars und Atiors Dorf jährlich mit einem prachtvollen Festmahl gefeiert wird, bereitete sich der junge Krieger auf die zeremonielle Jagd vor, um sich seine Keule zu verdienen und endlich zum Wächter des ehrvollen Fleischerhandwerks zu werden. Und auch Atior studierte noch fleißig die letzten geheimen Genussformeln, übte Beschwörungsrituale und sammelte die Kraft seines Geistes, um endlich Herr seiner eigenen Kreatur zu werden. Schon öfter war es ihm gelungen, den sanften Ruf einer erlösten Tierseele zu hören, doch nicht einmal konnte er genug Kraft aufbringen, um diese zu bändigen – bis zu diesem Tag. Schon während er die Kräuter, Mineralien und Gewürze für das Beschwörungsritual vorbereitete, hatte er eine erste Vorahnung, dass heute etwas Besonderes bevorstand. Ein paar Rosmarin- und Thymianzweige, frische Petersilie und Knoblauch, einige Pfeffer- und Senfkörner, Kreuzkümmel und Lorbeerblätter – alles an seinem Platz, auf einem großen, alten, steinernen Altar. Ganz wie im alten Beschwörungsbuch. Als Atior begann, mit fein zerriebenen Salzkristallen die mystischen Zeichen seiner Urahnen zu zeichnen, fühlte er, ganz in der Nähe, die sanfte Präsenz einer Tierseele. Er schloss seine Augen, um sich noch stärker zu konzentrieren und begann schnell die uralten Beschwörungsformeln zu sprechen. Er spürte das Feuer in seinen Händen und die rot pulsierende Lebensenergie, die seinen gesamten Körper zu umhüllen begann. 

Plötzlich sah er sich selbst auf einer Waldlichtung unweit seines Dorfes, aber weit entfernt von dem steinernen Altar. Vor ihm wie ein Berg emporragend, die mit Muskeln bepackte Silhouette eines Keulenkriegers. Es war der junge Qarnivar, den Atior bereits einige Male auf dem Dorfmarktplatz angetroffen hatte. Er kniete neben dem Körper eines riesigen Gensar-Rindes, streichelte behutsam über seinen, mit wuchtigen Hörnern besetzten Kopf und flüsterte sanfte Worte des Trostes. Atior hätte nie gedacht, dass ein Keulenkrieger überhaupt zu einer solchen Zärtlichkeit in der Lage sein konnte. Als das Tier in den Armen des Keulenkriegers seinen letzten Atemzug tat, spürte er, wie ein heftiger Energiestrom durch seinen Brustkorb stieß, sein Herz fast zum Explodieren brachte, aus ihm heraustrat und sich hinter seinem Rücken wie eine riesige feurige Wand auftürmte. Die Lichtung wurde in ein leuchtendes Rot getaucht. Qarnivar hob seinen Blick und sah erstaunt zu Atior. Hinter dem Beef Beschwörer schwebte die glühend-rote Gestalt des Gensar-Rindes, dessen riesiger Kopf noch immer im Schoß des Keulenkriegers lag.

Das Beschwörungsritual war vollendet und die beiden Männer, in ihrer Berufung, für immer vereint. Denn auch Qarnivar hatte seine Prüfung bestanden, indem er das Tier mit Sanftheit, Ehre und Respekt dazu brachte, sein Leben aus freien Stücken in seine Hände zu legen. 

Nach ihrer Rückkehr ins Dorf wurde das Gensar-Rind zu einem prachtvollen Mahl zu Ehren des Fleischgottes Tatar verarbeitet. Nie wieder soll man im Dorf ein solch zartes Fleisch zu kosten bekommen haben. Der älteste Dorfmagier belegte die Keule des Gensar-Rindes mit einem Zauber und machte sie zu einer unverwüstlichen Waffe, die Qarnivar, den Keulenkrieger, sein Leben lang im Kampf um die Würde des Tieres und die Ehre des Fleischerhandwerks begleiten würde. 

Schon am nächsten Tag brachen die beiden Männer auf, um gemeinsam ihrer Lebensaufgabe zu folgen: dafür zu sorgen, dass der Mensch durch das Fleisch den höchsten aller Genüsse erfährt und die Seele des dafür verstorbenen Tieres in ihm auf ewig weiterlebt.

Jahrelang versuchten Qarnivar und Atior auf ihren Streifzügen durch die Städte und Dörfer von Kobelia den höchsten Fleischgenuss an Menschen und Kreaturen zu bringen. Der Keulenkrieger wiegte die Tiere sanft in ihren letzten Schlaf und löste das butterweiche Fleisch mit einem einzigen Schwung seiner Keule von den Knochen. 

Als Gelehrter der Kräuterkunde und Meister der geheimen Rezepturen zauberte der Beefbeschwörer daraus betörende Delikatessen von unübertroffener Zartheit. Mithilfe seiner magischen Kreatur, dem feuerroten Gensar-Rind, konnte er jede von ihm zubereitete Fleischspeise mit ihrer ursprünglichen Seele vereinen und auf diese Weise jedem, der davon kostete, den höchsten und wahrhaftigsten aller Genüsse offenbaren. Doch genau darin – mussten die beiden sich eingestehen – lag ihre größte Schwäche. 

Denn wie sehr sie sich auch bemühten, welch köstliche Aromen, welch überwältigenden Geschmack sie auch kreierten – die Menschen wollten nicht davon kosten. Zu groß war ihre Furcht vor der unbändigen Kraft Qarnivars, zu scheu und weltfremd erschien ihnen Atior, in dessen Augen immer wieder das rote Glühen seiner Kreatur aufblitzte. 

Entmutigt machten sie sich auf den Weg in die große Händlerstadt Angusia, in der Hoffnung, die Menschen dort würden ihnen mit größerer Offenheit begegnen. Vertieft in ihre Enttäuschung und Zweifel kamen die beiden immer weiter vom Weg ab. Ihre Füße schienen plötzlich ein eigenes Leben zu führen und trugen die jungen Männer immer weiter weg von der Straße und in Richtung eines prächtigen grünen Laubwaldes. 

Nach einer Weile begannen Qarnivar und Atior ein immer lauter werdendes Murmeln und bald darauf auch einen sanften Duft von köstlichem, in Waldkräutern mariniertem Fleisch zu vernehmen. Sie folgten ihren Nasen bis sie an eine große Menschentraube stießen, die hier, mitten im Nirgendwo, in hungriger Erwartung dem leisen Brutzeln lauschte. In ihrer Mitte erkannten Qarnivar und Atior eine reizende Filetfee, die zwischen mehreren Feuerstellen hin und her schwebte. Aus dem Stimmengewirr konnten sie den Namen Flevia heraushören. Mit faszinierender Geschicklichkeit schnitt sie mundgerechte Stücke von den über dem Feuer brutzelnden Filets und legte sie mithilfe ihrer magischen Tranchiergabel in die hungrigen Münder der wartenden Menschen. Und jedes Mal, wenn ein Filetstück eine Zunge berührte, erhellte sich das Gesicht jedes Menschen, als wäre er soeben von der Göttin des Genusses geküsst worden. Als das Brutzeln endlich verstummte und alle Filetstücke verspeist waren, schickte Flevia die Meute freundlich, aber bestimmt auf den Heimweg. Nur Qarnivar und Atior konnten ihrem starken Willen standhalten. Ihnen war klar, dass nicht nur Flevias unwiderstehliche Anziehungskraft, wie sie allen Filetfeen zu eigen war, sondern Der Fleischgott Tatar höchstpersönlich sie auf diesen Pfad geführt haben muss. Denn mit ihrem Charme und ihrer Gabe, dem menschlichen Gaumen wahrhaftigen Genuss zu offenbaren, war die Filetfee genau jener Teil, der Qarnivar und Atior für die Erfüllung ihrer Lebensaufgabe gefehlt hatte. Auch Flevia selbst wollte ihr Leben nicht auf der heimischen Lichtung verbringen, wie es einer Filetfee gebührt. Von klein auf träumte sie davon, für die Ehre des Fleischerhandwerks zu kämpfen und Menschen auf der ganzen Welt mit geschmacklichen Offenbarungen zu bereichern.

Und so brachen der sanftmütige Keulenkrieger Qarnivar, der mächtige Beefbeschwörer Atior und die zauberhafte Filetfee Flevia auf, um mit Stärke, Ehrgeiz und Herzblut die Ehre und Würde des Fleischerhandwerks zu verteidigen.

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